Die Stifter feiern den 179 Geburtstag!

Stiftung

Zusammen vielen Freunden feierten das Stifter-Ehepaar den 179 Geburtstag. Viele langjährige Wegbegleiter und Freunde, aber auch viele neue Freunde und Bekannte feierten mit.

In einem Gedicht hat Peter Jotzo, Sohn des Stifterehepaares, einige Stationen der beiden Stifter und der nach ihnen benannten Stiftung zusammengefasst:

Ein Mann, ein Weg, ein guter Plan
– so fing die Jotzo-Stiftung an

Ein Hütejunge, schlicht und fein,
trat einst in Gottes Führung ein.
Mit Mut im Herz und klarem Blick
ging Johann durch manch Missgeschick.

Zwei Fluchten, Armut, schweres Leid –
doch stets war Gottes Hand nicht weit.
Vom Stall zur Kanzel, fromm und klug,
ein Lebenslauf, der Staunen trug.

Doch Dankbarkeit bleibt nicht allein,
sie will für andre wirksam sein.
So wurde aus der Nichtrauch-Zucht
ein Stiftungsplan mit kluger Wucht.

Sie nahmen ihre Geld-Rücklage,
die „Notfallkasse“ für die Tage,
wenn es vielleicht doch einmal kracht,
und der Fehler-Teufel lacht –

doch es blieb friedlich, Gott sei Dank
auf ihrer langen Lebensbank.
So floss die erste kleine Spende
in einen Topf mit großem Ende:

Wo junge Menschen Wege suchen,
hilft diese Stiftung, sie zu buchen.
In Mainz und Rheinhess’schen Dörfern, nah und weit,
steht Stiftungs-Hilfe stets bereit.

Wer Gutes will und Einsatz zeigt,
dem wird aus diesem Topf gereicht.
Die Stiftung wuchs mit Mut und Zeit,
mit Betty an Johanns Herzens-Seit’.

Mit Phantasie und Sinn fürs Leben
hat sie dem Werk eines Seele gegeben.
Und weil sie gibt Geld, Herz und Hand,
und stets mit Liebe Neues fand,

steht auch ihr Name – wohl bedacht,
im Stiftungs-Namen – in stiller Pracht.
So inspiriert, die Stiftung schafft,
mit Geist und Sinn, mit steter Kraft.

Sie pflanzt, belebt, erhält den Park,
macht Spielplatz, Beet und Wege stark.
Doch wirkt sie mehr als nur vor Ort,
verändert Denken, prägt das Wort.

Ihr Wirken fand – durch guten Rat –
Erwähnung selbst im Bundestag.
Doch Geld allein macht keine Jugend,
drum braucht’s auch Glaube, Mut und Tugend.

Und Johann sagt – man hör’ genau:
„Dank macht den Menschen stark und schlau.“
Im Alter fast von neunzig Jahr’,
zog Johann los – der ist kein Narr!

Vierhundert Kilometer weit,
voll Dankbarkeit mit Pilgerkleid.
Von Worms bis Eisenach zu Fuß,
ein Lutherweg mit Gottesgruß.

Er trug nicht Gold, er trug kein Schwert,
nur Hoffnung, die das Herz verklärt.
So wandert er mit festem Schuh,
macht Werbung auch sogar dazu –

für Bücher, Wein und Stiftungszweck,
so kommt die Jugend rasch vom Fleck.
Drum, Freunde, lasst uns Gutes tun,
nicht still im Schattenrahmen ruh’n.

Die Botschaft klingt: „Seid klug und wach,
Gebt Kindern Halt – und Gottes Dach.“
Nun führt der Manfred klug und klar
Und andere mit ihm – Jahr für Jahr

die Stiftung weiter, mehr‘n das Geld,
um Gut‘s zu tun in dieser Welt.
Was Jotzos pflanzten, blüht im Land –
Arbeit, die weithin Achtung fand.

Mit klarer Botschaft bleibt das Werk,
die Jotzo-Stiftung wirkt und stärkt,
wo Menschen voller Zuversicht
verströmen Liebe, Hoffnung, Licht.

Peter Jotzo

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